Hier findet ihr alle Workshops bei den Political Art Days 2023: One World, One Health:
Entdecke in unserem Workshop, wie du einen positiven Beitrag für unseren Planeten und deine eigene Gesundheit leisten kannst. Was bedeutet eine „Essbare Stadt“ für dich? Finde es heraus und erfahre, wie du persönlich nachhaltige Ernährung in der Stadt fördern kannst. Bei einer inspirierenden Exkursion in die Alte Gärtnerei, einem Best-Practice-Beispiel in Dresden, sammelst du Ideen für deinen Alltag. Bereit, Veränderungen anzustoßen?
Mach mit und gestalte die Zukunft – für dich und unseren Planeten!
Der Ernährungsrat stellt ein Gremium auf kommunaler Ebene dar, das die Gestaltung des regionalen Ernährungssystems fokussiert. Und obwohl Nahrung mindestens genauso essenziell ist wie Wohnen, gibt es bisher noch keine koordinierte Ernährungspolitik, die das ganze Ernährungssystem von Erzeugung bis Entsorgung im Blick hat. Der Ernährungsrat Dresden und Region ist unter der Trägerschaft der Lokalen Agenda 21 für Dresden e.V. Dem Ernährungsrat Dresden unterliegt das Netzwerk Essbare Stadt Dresden, in dessen Rahmen der Workshop ausgeführt wird. Die essbare Stadt will die Ernährungssouveränität Dresdens fördern und eine biodiverse, resiliente und genussvolle Stadt schaffen. Sie versteht sich als Teil einer nachhaltigen Stadtentwicklung und fördert Themen wie Konsumbewusstsein, Biodiversität und Klimaresilienz.
In diesem Workshop werden die Eckpunkte der Zusammenhänge zwischen Klimakrise und Gesundheit dargestellt. Diese reichen von unmittelbaren Auswirkungen der Klimakrise wie Hitze, Feinstaubbelastung oder das Auftreten von Infektionskrankheiten in unserer Region über die Verursachung von Treibhausgasen durch den Gesundheitssektor bis hin zu Fragen der Katastrophenmedizin und der Ressourcenverknappung. Anschließend wollen wir in Arbeitsgruppen Lösungen für die dargestellten Probleme erarbeiten, welche dann im abschließenden Plenum diskutiert werden. Medizinische Vorkenntnisse für die Teilnahme sind nicht erforderlich.
Health for Future vereinigt Personen aus den Gesundheitsberufen hinter der Forderung, das 1,5 Grad Ziel der Pariser Klimakonferenz einzuhalten. Die Ortsgruppe Health for Future Dresden wurde 2020 gegründet und ist mit vielfältigen Engagements in Aktion getreten. Neben der regionalen gesundheitspolitischen Aufklärung der Bevölkerung über Veranstaltungen und Vorträge ist die Ortsgruppe in der Lehre, in der Standespolitik und in Fragen der Verringerung der Treibhausgasemission durch den Gesundheitssektor unterwegs.
Ihr wollt eure Gartenabfälle, Küchenreste und den Grünschnitt wieder zu fruchtbarem Humus machen?
Kompostieren kann trivial scheinen: einfach alles auf den Komposthaufen werfen und dann wird’s schon – ganz so simpel ist es vielleicht nicht, aber auch nicht wahnsinnig kompliziert.
Im Rahmen dieses Grundlagen-Workshops vermitteln euch unsere Referenten Franz Eisfeld und Sebastian Kaiser einige grundlegende Hintergründe und praktisches Verständnis zum guten Kompostieren.
Was passiert da eigentlich auf mikrobieller Ebene, welche einfachen Daumenregeln bieten gute Orientierung, welche Zutaten eignen sich gut, welche brauchen besondere Aufmerksamkeit, was solltet ihr auf jeden Fall tun, und was lieber lassen? Wir gehen diesen Fragen mit euch nach, und wir machen uns natürlich auch die Hände dreckig beim Aufsetzen einer neuen Kompostmiete.
Bitte meldet euch hier für diesen Workshop an!
Ihr könnt in Vorbereitung für diesen Workshop vorher gerne eine theoretische Einführung von 13:00 – 14:30 Uhr ebenfalls in der Alten Gärtnerei besuchen –> Weiter zu Teil 1
Ihr könnt die beiden „Kompostieren“-Veranstaltungen auch unabhängig voneinander besuchen.
In der Alten Gärtnerei beleben wir traditionellen Gartenbau mit ehrenamtlichem Engagement für die Nachbarschaft. Bei uns findest du altes Wissen und neue Ideen.
Wir veranstalten Bildungs- und Kulturangebote zu nachhaltiger Ernährung und zukunftsfähigen Lebensweisen, setzen uns aktiv für Natur- und Umweltschutz ein und erproben Möglichkeiten der Klimaanpassung.
Urbane Agrikultur beschreibt das Zusammenspiel dieser Schwerpunkte, die wir vor Ort und für die Menschen als Zukunftschance erlebbar machen.
Der Workshop bietet den Teilnehmern eine einzigartige Gelegenheit, Gesundheit und Wohlbefinden aus indigener Sicht zu entdecken. Der Schwerpunkt liegt auf dem Verständnis der Weisheit der indigenen Andengemeinschaften der Region Huánuco in Peru in Bezug auf die Gesundheit.
Dieses Thema wird mit Respekt behandelt. Aus diesem Grund wird jede Art von kultureller Aneignung oder Romantisierung der indigenen Kultur vermieden, um die Reproduktion von Stereotypen und Vorurteilen zu vermeiden.
Ich bin Amanda Luna, geboren in Peru Huánuco – Quechua, Aktivistin für die Verteidigung der Rechte indigener Völker, Verteidigerin von Mutter Natur. Ich arbeite als freiberuflich in der politischen Bildung und leite den Verein MamaKiya e.V.. Aufgrund meines Aktivismus in Deutschland und Lateinamerika leite ich kontinuierlich Workshops zu sozialen und politischen Themen aus der Sicht der betroffenen Menschen. Ich stelle einen Schwerpunkt dar, der fern von der eurozentrischen Sichtweise liegt, denn ich höre nie auf, meine Verbindung zu meinem Land und meinen gesellschaftlichen Gruppen in Peru zu stärken. Eine Aufgabe, die mich dazu bringt, mich in zwei Kontinente zu teilen, und die mir die Möglichkeit gibt, für mehrere Perspektiven offen zu sein.
Auch deutsche Chemiekonzerne verkaufen in Kenia Agrarpestizide, die in Europa aufgrund ihrer krebserregenden Wirkstoffe längst verboten sind. Die giftigen Chemikalien werden auf den lokalen Märkten weitestgehend ohne Kontrolle verkauft und die Anbieter werben mit maßgeschneiderten Kampagnen um neue Kundschaft. Die finden sie allzu häufig bei den kleinbäuerlichen Betrieben. Doch es regt sich Widerstand, in Kenia und anderen afrikanischen Ländern protestieren leinbauernverbände und NGOs gegen die doppelten Standards und setzen sich für Importbeschränkungen ein. Währenddessen warte wir in Deutschland noch immer auf die versprochene Verordnung eines Exportverbots.
Wir zeigen den Film „Toxic Business“ von Katja Becker und Jonathan Happ und sprechen danach über die Pestizidexporte deutscher Hersteller in afrikanische Staaten und die Folgen für die Kleinbäuer*innen. Welche Auswirkungen haben diese Exporte vor Ort, wie werden sie wahrgenommen und diskutiert? Was können wir hier tun? Was haben internationale Handelsabkommen mit der Förderung von Pestizidexporten zu tun? Eine Alternative zur industriellen Agrarproduktion ist das Konzept der Ernährungssouveränität – wie kann es gelingen, globale, regionale und lokale Nahrungsmittelsysteme neu zu denken?
INKOTA setzt sich mit politischen Kampagnen und Bildungsangeboten für eine Landwirtschaft ein, die auf Agrarökologie und Ernährungssouveränität fußt. Wir mobilisieren gegen die zunehmende Macht von Agrarkonzernen. Außerdem unterstützen wir unsere Partnerorganisationen im globalen Süden, die kleinbäuerliche Familien in agrarökologischen Anbaumethoden ausbilden und ihnen hilft, ihr Gemüse, Obst und Getreide auf lokalen Märkten zu verkaufen.
Das Leben in den westlichen Wohlstandsgesellschaften ist untrennbar mit dem Massenkonsum verwoben. Nahezu alle Bereiche unseres Daseins sind dabei den Logiken von Verfügbarkeit, ökonomischer Verwertung, Wachstum, Optimierung und sozialem Vergleich ausgesetzt. Die Art und Weise, wie wir heute konsumieren, verrät viel darüber, wer wir sind und wie wir leben wollen. Dabei zeigt sich anhand massiver globaler Umweltveränderungen und der zahlreichen Krisen immer deutlicher, dass dieses Lebensmodell ein gutes – und gesundes – Leben für uns und andere heute und in Zukunft gefährdet.
Im Workshop begeben wir uns auf die Suche nach den individuellen und sozialen Antriebskräften mit denen wir den Aufstieg der Massenkonsumgesellschaft befördert haben, schauen auf die Zusammenhänge zwischen unserem Handeln und den Folgen unseres Konsums und diskutieren Ideen, unser Verbrauchsverhalten auch im Sinne des One-Health-Ansatzes menschen-, tier- und umweltfreundlich zu gestalten
Die Zukunftsgestalten sind fast schon alte Hasen im harten Weltverbesserungsbusiness. Schon seit 2012 gestalten sie Bildungsangebote in der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit und der Bildung für nachhaltige Entwicklung, vor allem im Rahmen des Projektes „Dear Future. Dresdner Nachhaltigkeitsfestival“. Im neuen, operativen Team organisieren aktuell fünf Gestalten die laufenden Projekte.
Kollaboratives Denken & Schreiben mit Boden.
In diesem Workshop mit Manuel Wagner und Pauline Lürig spüren wir unserem eigenen Bezug zum Boden nach und machen diesen erfahrbar.
Der Boden unter uns hält alles Leben auf diesem “beschädigten Planeten” zusammen – und leistet so beträchtliche Care-Arbeit. Was ist das eigentlich, die Care-Arbeit des Bodens? Ein theoretischer Input führt uns ins Thema, anschließend begeben wir uns in eine gemeinsame Kartierung der Mensch-Boden-Beziehungen. Dazu fragen wir uns, in welche Formen der Bodensorge, Arten von Beziehungen und Verwandtschaften, Netzwerke von Abhängigkeiten wir involviert sind und versuchen, unser Bewusstsein dafür zu schärfen.
Aus unseren Geschichten und Erkenntnissen erstellen wir anschließend gemeinsam ein Magazin und machen die Ergebnisse dadurch für andere fruchtbar.
Bitte meldet euch hier für diesen Workshop an!
In der Alten Gärtnerei beleben wir traditionellen Gartenbau mit ehrenamtlichem Engagement für die Nachbarschaft. Bei uns findest du altes Wissen und neue Ideen.
Wir veranstalten Bildungs- und Kulturangebote zu nachhaltiger Ernährung und zukunftsfähigen Lebensweisen, setzen uns aktiv für Natur- und Umweltschutz ein und erproben Möglichkeiten der Klimaanpassung.
Urbane Agrikultur beschreibt das Zusammenspiel dieser Schwerpunkte, die wir vor Ort und für die Menschen als Zukunftschance erlebbar machen.
The awakening of environmental awareness begins with self-awareness. Our practice defends the idea that you have a body that feels and suffers, while at the same time you are a body that you can manage, observe and transform. When you become aware of yourself, you become aware that you can live in a perfect ecosystem. With body and somatic techniques (mindfulness, dance, breathing, body mind centering) you can experience how your body is your world and therefore you can heal it.
I am an actress and contemporary dancer. I have been practicing yoga since I was 16 years old and became a yoga teacher, embodiment & somatic practitioner. My purpose is to help people to connect with their own body and thus witness their own physical and emotional changes. For 6 years I have guided workshops, experiences and personalized retreats in Mexico, Chile and Germany.
Gemeinsam kreieren wir ein Symbol der tiefen Prozesse aller Verbindungen der Energie und Handlungen in unserer Welt. Wollhaar für Wollhaar filzen wir mit heißem Seifenwasser zusammen und verbinden uns über diese Technik und farbigen Akzente zu einem Ganzen.
freischaffende Bildhauerin Meissener Hochland
Neben Skulpturen aus Holz und Zeichnungen widme ich mich inspiriert vom Leben auf dem Land vielen künstlerischen Prozessen. Diese verstehen die Kunst als zwischenmenschliche Sprache für ein achtsames Miteinander und ein schöpferisches Bewußtsein.
CAMBIO e.V.
Umweltzentrum
Schützengasse 18
01067 Dresden
Tel: 0152-05193149
E-Mail: info[ät]cambio-aktionswerkstatt[punkt]de
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