Short documentary and discussion by Amazon Conservation Team (Remote) and M-Latts e.V. // Englisch, Hybrid: vor Ort/digital

Freitag , 10.September 15:00 – 16:30
Palais Palett (Meschwitzstraße 9, 01099 Dresden)

Gemeinsam mit Daniel Aristizabal vom Amazon Conservation Team aus Kolumbien gingen unsere Kolleginnen von M:Latts e.V. der Frage nach, warum es einige indigene Communities im Angesicht der fortschreitenden Globalisierung vorziehen, tief im Amazonasgebiet zu leben und sämtliche sozialen Beziehungen zu anderen gesellschaftlichen Gruppen abzubrechen, bzw. gar nicht erst aufzubauen. Anhand einer kurzen Dokumentation und einem anschließenden Redebeitrag wurde den Teilnehmer:innen verdeutlicht, dass isolierte indigene Gruppen die letzten menschlichen Lebensgemeinschaften darstellen, die nicht direkt von den materiellen Zwängen der Globalisierung abhängig sind. Da sie seit Jahrhunderten ausschließlich in ihren traditionellen Territorien leben und es vermögen, dort allein den Bedarf ihres täglichen Lebens zu sichern. Der Vortrag zeigte, wie die Gebiete der Communities aussehen und zugleich, wie gefährdet sie durch Rodungen und dem Abbau natürlicher Ressourcen sind. Die ressourcenschonende und nachhaltige Lebensweise der indigenen Communities könnte jedoch als Inspirationsquelle für alle dienen, um den Weg in eine nachhaltigere und weniger zerstörerische Welt zu gehen, verdeutlichten die Referierenden. Somit stellt sich der Schutz und die Erhaltung der indigenen Territorien als eine essentielle Aufgabe der Weltgemeinschaft dar und darf nicht als Problem einer kleinen Minderheit verstanden werden.

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