Hier findet ihr alle Vorträge und Inputs bei den Political Art Days 2023: One World, One Health:
Zum Festival-Auftakt werdet ihr von drei köstlichen Gängen verwöhnt werdet, bietet Remco van de Pas vom Center vom Planetary Health Policy) Wissenshäppchen und dadurch eine thematischen Einführung in das Festivalthema: One Health.
Was bedeutet eine globale und solidarische Gesundheit? Wie könnte diese aussehen und wie kommen wir dahin?
Hier erhaltet ihr die einzigartige Möglichkeit in einer gemütlichen Runde zu essen und gemeinsam zu lernen und mit dem Referenten ins Gespräch zu kommen, der für Fragen, Anregungen und den direkten Austausch zur Verfügung steht.
Teilnehmer*innenzahl begrenzt auf 30 Personen (Das dürft ihr auf keinen Fall verpassen 🙂 !)
Hier geht’s zur ANMELDUNG! AUSGEBUCHT!
Hier könnt ihr auch anmelden, dass ihr eine Flüsterübersetzung haben möchtet.
Remco van de Pas ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Centre for Planetary Health Policy (CPHP). Bevor er zum CPHP kam, war er als Forscher und Dozent für globale Gesundheitspolitik am Institut für Tropenmedizin in Antwerpen tätig. Außerdem arbeitete er als politischer Berater für Wemos, eine Stiftung für öffentliche Gesundheit, die sich für soziale Gerechtigkeit einsetzt, sowie als medizinischer Koordinator für die NGO Ärzte ohne Grenzen, hauptsächlich in West-Papua, Indonesien. In Rotterdam sammelte er Erfahrung als Arzt in der psychiatrischen Versorgung von Flüchtlingen und Migranten. Seine Forschungs- und Lehrtätigkeiten konzentrieren sich auf planetare und globale Gesundheitsgovernance, ihre politische Ökonomie und Außenpolitik mit besonderem Augenmerk auf die Stärkung der Gesundheitssysteme, die Finanzierung des Gesundheitswesens und die Beschäftigung von Arbeitskräften, die Versorgungsökonomie, die sozio-ökologischen Einflussfaktoren der Gesundheit, die Funktionen des öffentlichen Gesundheitswesens, die Globalisierung und ihre Auswirkungen auf Gerechtigkeit.
Angesichts aktueller globaler Krisen wie dem Klimawandel, dem Biodiversitätsverlust, Pandemien oder Umweltverschmutzungen erreichten neue Konzepte wie One Health oder Planetary Health in den vergangenen Jahren zunehmende Popularität. Die Ansätze stehen für eine integrative Betrachtung menschlicher und tierischer Gesundheit, welche untrennbar mit der Intaktheit von Ökosystemen verknüpft ist. Teile der Konzepte finden sich heute beispielsweise in Bereichen der Politik und in der Wissenschaft wieder, als Gesundheitsnarrativ beeinflussen One Health und Planetary Health den Gesundheitssektor allgemein und auch die Umweltmedizin. In diesem Vortrag widmen wir uns der Frage nach der Bedeutung der Ansätze für die Gesellschaft und den medizinischen Sektor und diskutieren, wie One Health/Planetary Health, die Umweltmedizin und weitere gesellschaftspolitische Themen miteinander vernetzt sind.
(Umweltbundesamt)
Tomke Zschachlitz ist Ärztin und am Umweltbundesamt im Fachgebiet „Umweltmedizin und gesundheitliche Bewertung“ tätig. Dort beschäftigt sie sich mit umweltmedizinischen Fragestellungen, insbesondere zu den Themen Klimawandel und Gesundheit und Planetary Health. Schwerpunkte ihrer Arbeit sind derzeit die fachliche Begleitung des Themas „Die Folgen des Klimawandels auf die psychische Gesundheit“ sowie die medizinische Mitbetreuung des Luftqualitätsindex des UBA. Zusammen mit weiteren Kolleg*innen betreut sie in enger Kooperation mit dem Robert-Koch Institut die Kommission Environmental Public Health.
Die Klimakrise gefährdet die Gesundheit von Menschen, Tieren, Pflanzen und Ökosystemen. Wie berichten die Medien über die Klimakrise? Vor welchen Herausforderungen stehen sie? Und welche Rolle können kleine, unabhängige Projekte in der Klimaberichterstattung einnehmen?
Ann-Sophie, Annika und Robin (v.r.) machen mit nachhaltig.kritisch seit 2019
jungen und unabhängigen Klimajournalismus. Auf Instagram und allen gängigen
Podcast-Plattformen gehen sie Themen rund um die Klimakrise auf den Grund
und hinterfragen den Status Quo der nachhaltigen Filterblase. Mit
sorgfältigen Recherchen, kreativen Illustrationen und einem treffsicheren
Gespür für relevante Themen erreichen sie monatlich bis zu 100.000
Menschen – Tendenz steigend.
Im Workshop wird dargestellt, welch große Bedeutung der aktuelle Zustand der Ernährungssysteme für „One Health“ (im Sinne der Gefährdung der individuellen Gesundheit, planetaren Gesundheit, der Gesundheit von Tieren und der öffentlichen Gesundheit) hat. Zudem werden die Grundzüge einer Transformation der Ernährungssysteme und der dafür wichtigsten Hebel illustriert und gemeinsam diskutiert.
NAHhaft ist eine unabhängige und gemeinnützige Bildungs-, Forschungs- und Beratungsorganisation. Wir setzen uns für eine nachhaltige Neuausrichtung von Landwirtschaft und Ernährung ein – durch Forschung, Bildung, Beratung und Dialog.
NAHhaft e.V. erforscht Stellschrauben und Wege, die nachhaltige Ernährungssysteme fördern, und unterstützt Organisationen aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sowie Zivilgesellschaft dabei, innovative Konzepte wirksam in die Praxis umzusetzen.
Wir möchten Brücken bauen und den Dialog zwischen verschiedenen Akteuren fördern.
Unaufhaltsam rückt der Earth Overshoot Day, der tag, an dem wir die nachhaltig zu bewirtschaftenden Ressourcen unseres Planeten aufgebraucht haben, im Kalender weiter nach vorne. Eine umfassende Kreislaufwirtschaft könnte das ändern, und gewinnt zunehmend an Interesse und Popuarität, ist sogar im Koalitionsvertrag verankert. Doch wie genau kann so eine Kreislaufwirtschaft aussehen, welche Schwierigkeiten müssen dafür überwunden werden, welche Potentiale entstehen? Diesen Fragen geht Frau Sternkopf in ihrem Vortrag mit anschließender Diskussion nach.
Ihr wollt eure Gartenabfälle, Küchenreste und den Grünschnitt wieder zu fruchtbarem Humus machen?
Kompostieren kann trivial scheinen: einfach alles auf den Komposthaufen werfen und dann wird’s schon – ganz so simpel ist es vielleicht nicht, aber auch nicht wahnsinnig kompliziert.
Im Rahmen dieses Grundlagen-Workshops vermitteln euch unsere Referenten Franz Eisfeld und Sebastian Kaiser einige grundlegende Hintergründe und praktisches Verständnis zum guten Kompostieren.
Was passiert da eigentlich auf mikrobieller Ebene, welche einfachen Daumenregeln bieten gute Orientierung, welche Zutaten eignen sich gut, welche brauchen besondere Aufmerksamkeit, was solltet ihr auf jeden Fall tun, und was lieber lassen? Wir gehen diesen Fragen mit euch nach, und wir machen uns natürlich auch die Hände dreckig beim Aufsetzen einer neuen Kompostmiete.
Bitte meldet euch hier für diesen Workshop an!
Nach einer kleinen Pause gibt es zu diesem Input einen anschließenden praktischen Workshop über das vorher gelernte –> Weiter zu Teil 2
Ihr könnt die beiden „Kompostieren“-Veranstaltungen auch unabhängig voneinander besuchen.
In der Alten Gärtnerei beleben wir traditionellen Gartenbau mit ehrenamtlichem Engagement für die Nachbarschaft. Bei uns findest du altes Wissen und neue Ideen. Wir veranstalten Bildungs- und Kulturangebote zu nachhaltiger Ernährung und zukunftsfähigen Lebensweisen, setzen uns aktiv für Natur- und Umweltschutz ein und erproben Möglichkeiten der Klimaanpassung. Urbane Agrikultur beschreibt das Zusammenspiel dieser Schwerpunkte, die wir vor Ort und für die Menschen als Zukunftschance erlebbar machen.
In unserem Zentrum wollen wir Menschen helfen, gesund zu werden und gesund zu bleiben. Dafür wollen wir euch neben medizinischen Angeboten auch bei anderen Anliegen unterstützen. Denn auch Wohnsituation, Arbeitsbedingungen und Einsamkeit haben Einfluss auf die Gesundheit. Deshalb soll auch zu diesen Problemen Beratung angeboten werden. Wir schaffen einen Raum, in dem ihr eure Ideen und Anliegen einbringen sowie euch als Nachbarschaft vernetzen könnt.
Wir (Gleiche Brust für Alle Dresden) sind eine queer-feministische Gruppe, die sich gegen Sexismus und für Gender-Diversität einsetzt.
Sexismus und anti-feministische Äußerungen sind einer der größten Schwierigkeiten unserer Zeit. Insbesondere weibliche, nicht-binäre und trans-Menschen (FLINTA) sind betroffen und erfahren überall auf der Welt jeden Tag Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechtes.
Wir beschäftigen uns in der Gruppe und bei unseren Aktionen mit Themen wie Körperbild, mentaler Gesundheit, Embodiment und gesellschaftliche Prägung. Ein besonderer Fokus liegt auf Oberkörperfreiheit für nicht-männlich gelesene Menschen und unfreiwilliger Sexualisierung.
Wir möchten einen intersektionalen Erfahrungs- und Austauschraum schaffen, indem wir auf bestehende Ungleichbehandlung hinweisen. Durch Picknicks, Sportaktionen und Workshops schaffen wir Räume zur Vernetzung, zum Austausch und zum Ausprobieren.
CAMBIO e.V.
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