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Begrenzte Freiheit? (Körper-)Grenzen, Macht und Räume zwischen Schutz und Öffnung - Eine theatrale Erkundung
September 10, 2021
objekt klein a, DresdenMeschwitzstr. 9
English
When?

Friday, 10th September 2pm – 5pm

What?

„Why do we protect borders of states so well and the borders of people so badly?“ (Dota Kehr in her song „Grenzen“ (engl.: borders))

Who decides or should decide over our bodies, spaces and territories? How are they limited and how do we overcome limited horizons? Die we even need borders? Where do borders blur and how do they shift in times of crisis? Which ressources do we have and whicht strategies are there so create borders, consolidate them and at the same time leave them behind us? In other words: What do we need to feel free?

In our workshop we explore those questions in a playful and creative way. With the help of the methods of theater of the Oppressed (ToO), we toghether will explore our own potential to solve problems als individuals and as a group. Fundamental for this process is, that everyone is an expert of their own life. In the process we will try out and experience resistance in a safe environment playfully. Additionally we create a variety of persepctives on territory and borders, that we integrate and share in our everyday life. The method of this workshop requires a basic willingness to express yourself physically and creatively, whereas the participants decide to which extent. Our workshop is open for everyone interested with or without theater-experience.

Who?

Forumtheater Gruppe Marburg „Forum geht’s?!“

Why?

The topics inclusive territories and sustainability are on my mind right now a lot, especially in regarding my masters thesis in which i want to answer the question, how FLINTA*ToO-Collectives can contribute to sustainability of social movements. In that regard i find particaulrily interesting, how individual and collective ressources can be activated and integrated into the (political) everday-life-behaviour through Köperpraktiken (body practice). Such „safe spaces“ are very important for me personally in feminist contexts and set the border, that awards me new freedoms.

Apart from the questions of the limits of my personal body and the questions of living spaces, in my masters thesis, i thought a lot about human, societal and architectonic bodylimits. Especially with the life-giving muslim body, that some artists works merge with architectonic and societal limits (Azra Aksamija, Maimouna Gueressi, Arwa Abouon): Where are our limits and who can define them by which means? What part does clothing play in this context and so on?

Wann?

Freitag, 10. September 14:00 – 17:00 Uhr

Was?

„Warum schützt man die Grenzen der Staaten so gut und die Grenzen der Menschen so schlecht?“ (Dota Kehr, in ihrem Lied „Grenzen“)

Wer bestimmt bzw. soll über unsere Körper, Räume und Territorien bestimmen? Wie werden diese begrenzt und wie überkommen wir beschränkte Horizonte? Brauchen wir Grenzen überhaupt? Wo verschwimmen Grenzen und wie verschieben sie sich in Krisenzeiten? Welche Ressourcen haben wir und welche Strategien gibt es um Grenzen zu schaffen, zu festigen und gleichtzeitig hinter uns zu lassen? Anders gesagt: Was brauchen wir, um uns frei zu fühlen?

In unserem Workshop erkunden wir diese Fragen auf spielerische und kreative Weise. Mithilfe der Methoden des Theater der Unterdrückten (TdU) werden wir zusammen unser eigenes kreatives Lösungspotenzial als Individuen und als Gruppe erkunden. Grundlegend dafür ist die Annahme, dass jede Person Expert:in des eigenen Lebens ist. Dabei wird Widerstand in einem sicheren Rahmen spielerisch erprobt und erfahrbar gemacht. Darüberhinaus schaffen wir
gemeinsam eine Vielfalt an Perspektiven auf Territorien und Grenzen, die wir in unseren Alltag integrieren und teilen können. Die Methodik des Workshops setzt eine grundlegende Bereitschaft auf körperlichen und kreativen Ausdruck voraus, wobei die Teilnehmenden das jeweilige Maß stets selbst bestimmen. Unser Workshop ist offen für alle Interessierten mit und ohne Theatererfahrung.

Wer?

Forumtheater Gruppe Marburg „Forum geht’s?!“

Warum?

Die Themen Inklusive Territorien und Nachhaltigkeit beschäftigen mich ganz aktuell insbesondere in Bezug auf meine Masterarbeit, in der ich der Frage nachgehe, wie FLINTA* TdUKollektive zur Nachhaltigkeit von Sozialen Bewegungen beitragen können. Dabei finde ich es insbesondere spannend, wie unter Einsatz von Körperpraktiken individuelle und kollektive Ressourcen aktiviert und in das (politische) Alltagshandeln integriert werden können. Solche „Safe spaces“ sind für mich persönlich gerade in feministischen Kontexten sehr wichtig und setzen eine Grenze, die mir neue Freiheiten erlaubt.

Neben den Fragen nach Begrenzungen meines persönlichen Körpers und der Frage nach Wohnräumen habe ich mich in meiner Masterarbeit besonders mit menschlichen, gesellschaftlichen und architektonischen Körpergrenzen beschäftigt und mich dabei insbesondere auf den gebärenden muslimischen Körper konzentriert, der in Werken
bestimmter Künstlerinnen mit architektonischen und gesellschaftlichen Grenzen verschmelzt (Azra Aksamija, Maimouna Gueressi, Arwa Abouon): Wo liegen unsere Grenzen und wer entscheidet mit welchen Mitteln darüber? Weshalb verstehen wir die Haut als äußerste Grenze? Was spielt Kleidung in diesem Zusammenhang für eine Rolle usw.

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